zum Hauptinhalt
Thema

Zweiter Weltkrieg und Kriegsende

Noch 1945 begann der Wiederaufbau. Mit Trümmerbahnen schaffen Potsdamer die Steine weg.

724 Maschinen griffen in der Nacht des 14. April 1945 Potsdam an. Der Befehl zum Bombenabwurf kam um 22.39 Uhr. 20 Minuten später stand die historische Stadtmitte in Flammen. In England löste das eine Debatte aus. Churchill fragte seine Militärs: Warum? Eine Spurensuche.

Von Alexander Fröhlich
Weinen um die Heimat: Seit ihrer Flucht aus dem Kriegsgebiet im Donbass lebt diese Frau in einem Flüchtlingslager im ukrainischen Mariupol.

Er könnte weggehen aus der umkämpften Region im Donbass, zurück in seine sichere Heimat. Doch Vater Wasyl will bleiben – und hilft nun Abertausenden, die fliehen mussten. Wer Schuld hat an dieser Tragödie? Er kann es nicht sagen. „Jeder hier hat eine andere Wahrheit“.

Von Jens Mühling
Premier statt Churchill. Wäre der britische Nazi-Führer Oswald Mosley (hier 1934 in der Royal Albert Hall) bei einer Eroberung Englands durch die Deutschen in die 10 Downing Street eingezogen? Foto: Imago

Was wäre, wenn die Nazis den Zweiten Weltkrieg gewonnen hätten? Mit solchen kontrafaktischen Versionen der Geschichte befasst sich der britische Historiker Richard J. Evans in seinem neuen Buch. Dabei geht er auch mit der eigenen Zunft ins Gericht.

Von Ernst Piper
Abgesang auf den roten Stern. Wo einst die roten Kasernen standen – in Krampnitz nämlich –, werden heute neue Häuser für neue Potsdamer gebaut.

Der Fotograf Joachim Liebe hat das Verschwinden der Sowjetarmee aus Potsdam jahrelang begleitet. Und versuchte, die letzten Spuren der Armee festzuhalten. Jetzt sind die Bilder zu sehen.

Von Johannes Radke
Am 1.April protestierten Südkoreaner vor der japanischen Botschaft in Seoul gegen die Äußerungen von Shinzo Abe über die "Trostfrauen".

Japan hat die Geschichtsbüchern überarbeitet und versucht vor allem die Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg und territoriale Fragen in ein neues Licht zu rücken. China und Südkorea sind empört.

Von Felix Lill

Der Zweite Weltkrieg prägt Halbe bis heute. Nun präsentiert der Ort seine Geschichte in einer dauerhaften Freiluftausstellung. Deren Entstehung verlief nicht ohne Streit

Von Alexander Riedel
Für Frieden und Abrüstung. Die Berliner Ostermarschierer in Mitte.

Viele tausend Menschen haben am Samstag bei den traditionellen Ostermärschen für Frieden demonstriert. In Berlin waren es rund 1500. Angesichts vieler aktueller Konflikte hatten sich die Friedensgruppen mehr Teilnehmer erhofft.

Von Christoph Stollowsky

Der TV-Film „Käthe Kruse“ zeichnet das Leben der Puppen-Schöpferin nach, mit einer grandiosen Friederike Becht.. Allerdings gibt es eine Leerstelle im Film.

Von Simone Schellhammer
Käthe Kruse (Friederike Becht)

Der TV-Film „Käthe Kruse“ zeichnet das Leben der Puppen-Schöpferin nach, mit einer grandiosen Friederike Becht.. Allerdings gibt es eine Leerstelle im Film.

Von Simone Schellhammer
Im Bunker gelandet. „Berlin Story“-Verleger und Buchhändler Wieland Giebel führt junge Menschen durch die Geschichte der Stadt – da geht es zum Beispiel um die Fallschirme aus der Zeit der Luftbrücke.

In 60 Minuten durch die Geschichte der Stadt: Im Bunker am Anhalter Bahnhof haben sich die Verleger von „Berlin Story“ einen Traum erfüllt – ein Museum von Stasi bis Schweineskelett.

Von Christoph Stollowsky
Bier statt Biomalz. Eine Brauerei will das Alte Kesselhaus neu beleben.

Allgäuer Brauerei will Altes Kesselhaus auf dem Gelände der Teltower Biomalz-Fabrik neu beleben. Weitere Planungen für Weiterentwicklung des Areals und Neubau einer Produktionshalle

Von Solveig Schuster
In der Baumsavanne des Ngorongoro-Kraters finden Besucher auch große Herden dieser Streifengnus.

Um die Tierwelt im Norden Tansanias machten sich die Grzimeks verdient. Ihnen und der Serengeti widmet die ARD am Karfreitag einen Themenabend.

Von Franz Lerchenmüller
Am Karfreitag setzt ein ARD-Fernsehfilm mit Ulrich Tukur und Jan Krauter in den Hauptrollen Grzimeks Werk ein Denkmal.

Bernhard Grzimeks Flugzeug, eine Dornier Do 27, spielt am Karfreitag in einem ARD-Fernsehfilm über sein Leben eine Hauptrolle. Im Technikmuseum Berlin sind Teile jener Maschine zu sehen. Aus ihr filmte der berühmte Tierforscher die Serengeti. Mit ihr verunglückte sein Sohn tödlich.

Von Andreas Conrad
Thomas Mann, links, geboren 1875, und der ältere Bruder Heinrich, geboren 1871

Das Erbe der Aufklärung und die romantische Sehnsucht: Wie die Persönlichkeiten von Heinrich und Thomas Mann die Zerrissenheit der europäischen Kultur wiederspiegeln / Von Adam Zagajewski.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })