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EDITORIAL: Neues Bewusstsein

Heinz Sielmann hat schon früh erkannt, dass die brutalen Eingriffe des Menschen im großen Stil in den fragilen Haushalt der Natur Probleme mit sich bringen werden. Auf die fatalen Folgen von Abholzungen im tropischen Regenwald hatte der umtriebige Naturfilmer schon vor 50 Jahren nachdrücklich hingewiesen.

Heinz Sielmann hat schon früh erkannt, dass die brutalen Eingriffe des Menschen im großen Stil in den fragilen Haushalt der Natur Probleme mit sich bringen werden. Auf die fatalen Folgen von Abholzungen im tropischen Regenwald hatte der umtriebige Naturfilmer schon vor 50 Jahren nachdrücklich hingewiesen. Durch seine erfolgreichen Filme für das Kino und die berühmte Fernsehserie „Expeditionen ins Tierreich“ im Norddeutschen Rundfunk, die ebenfalls vor 50 Jahren startete, hatte er den Naturschutz populär gemacht und ein großes Publikum erreicht.

Vor allem die künftigen Generationen und ihr Verhältnis zu Natur und Umwelt waren ihm ein Anliegen. So gründete er 1994 zusammen mit seiner Frau Inge die Stiftung für Naturschutz, die seinen Namen trägt. Neben der Bildungsarbeit geht es vor allem darum, großräumige Flächen der Natur zurückzugeben. Davon erzählt diese Beilage, stellt Heinz Sielmann und die Projekte der Stiftung vor. Es geht in Zukunft aber auch darum, das Erbe Heinz Sielmanns und die Arbeit seiner Stiftung neuen Generationen zu erschließen und die Stiftung über ihre Naturschutz-Projekte im Bewusstsein der Menschen zu verankern.Rolf Brockschmidt

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