zum Hauptinhalt
Die Humboldt-Universität muss erneut einen neuen Kandiaten für das Präsidentschaftsamt suchen.

© IMAGO

Times Higher Education Ranking 2015: HU und FU in den Top 100 der Welt

Die Humboldt-Universität und die Freie Universität gehören zu den besten hundert Universitäten der Welt. Das ergibt ein neues Hochschulranking.

Insgesamt kommen neun deutsche Hochschulen unter die Top 100. Führend sind immer noch amerikanische Universitäten. So sieht die globale Hochschullandschaft zumindest laut der neuen Ausgabe des „World University Rankings“ des britischen Magazins „Times Higher Education“ aus. HU und FU machen demnach im Vergleich zum Vorjahr einen Sprung nach vorne: Die HU von Rang 80 auf Rang 49, die FU von Rang 81 auf Rang 72. Beste deutsche Uni ist die LMU München auf Rang 29, unter die ersten hundert kommen zudem die Uni Heidelberg (Platz 37), die TU München (53), Tübingen (78), Freiburg (84), Bonn (94) und Göttingen (99).

Vorne liegt das CalTech

Ganz vorne liegt wie im Vorjahr das California Institute of Technology, vor der Uni Oxford und vor Stanford. Unter den ersten zehn platzieren sich insgesamt sechs US-Unis, drei britische Hochschulen sowie die ETH Zürich. Insgesamt nehme die führende Rolle amerikanischer Hochschulen aber ab, schreibt das Magazin. Statt 74 US-Hochschulen kommen dieses Jahr nur 63 unter die ersten 200. Großbritannien und gerade auch Deutschland holen dagegen auf. 20 deutsche Unis sind jetzt unter den ersten 200, acht mehr als im vergangenen Jahr. Die Charité, die eigenständig gewertet wurde, kommt auf Platz 195, die TU Berlin ist dagegen nicht gelistet.

Die deutschen Universitäten haben sich verbessert

Dass sich die deutschen Universitäten verbessert haben, könnte auch an einer leicht veränderten Methodik liegen. Eine wichtige Rolle spielt, wie oft Aufsätze von Universitäten zitiert werden; dieses Mal wurden dabei mehr nicht-englischsprachige Magazine berücksichtigt. Auch bei einer Reputationsumfrage unter Wissenschaftlern, die ebenfalls in die Bewertung einfließt, wurden mehr Forscher aus dem nicht-angelsächsischen Raum einbezogen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false