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Universitäten: Berlin schiebt mit Millionen Exzellenz an

Berlins Universitäten bekommen 10,8 Millionen Euro vom Land Berlin, um ihre Anträge für die nächste Runde der Exzellenzinitiative vorbereiten zu können.

Man wolle „gemeinsam an das hervorragende Ergebnis im Exzellenzwettbewerb im Jahre 2007 anknüpfen“, erklärte Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner (SPD).

Die Summe ist zwischen den Unis proportional zu ihren Erfolgen in der ersten Runde des Wettbewerbs aufgeteilt worden. Die Freie Universität bekommt rund vier Millionen Euro, die Humboldt-Universität 3,7 Millionen Euro, die TU rund zwei Millionen Euro und die Charité 1,2 Millionen Euro. Die Universitäten sollen einen Teil der Mittel an die vier großen außeruniversitären Forschungseinrichtungen weiterleiten.

Über die Aufteilung der Summen habe sich der Wissenschaftssenator gemeinsam mit den Präsidenten der Unis und der außeruniversitären Organisationen geeinigt, erklärte die Wissenschaftsverwaltung. Dieser Kreis entspreche dem Aufsichtsrat der Einstein-Stiftung gGmbH, deren Gründungsprozess angelaufen sei. Die Anschubfinanzierung kommt nach Angaben der Verwaltung aber nicht aus dem für die Stiftung vorgesehenen Geld, sondern allgemein aus der Forschungsoffensive des Masterplans „Wissen schafft Berlins Zukunft“. Die Anträge für den nächsten Exzellenzwettbewerb müssen im Herbst 2010 eingereicht werden. akü

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