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ZEHN SPUTNIKS: Die Aluminiumkugel wurde gut poliert und piepste drei Wochen

Im Zeitraum vom 4. Oktober 1957 bis zum 25.

Im Zeitraum vom 4. Oktober 1957 bis zum 25. März 1961 startete die Sowjetunion zehn Sputniks. Alle Starts erfolgten vom späteren Weltraumbahnhof Baikonur mit umgerüsteten Interkontinentalraketen.

Sputnik 1:

Konstrukteur Sergej Koroljow;

Kugel aus Aluminium, an die vier Antennen angeflanscht waren; Gewicht: 83,6 Kilo

Durchmesser: 58 Zentimeter.

Ins All gebracht von der Interkontinentalrakete R-7. Für einen Umlauf benötigte Sputnik etwa 96 Minuten. Der Satellit war ausgerüstet mit einem Thermometer und einem Radiosender. Die Kurzwellensignale der Frequenzen 20 Megahertz (MHz) und 40 MHz konnten Funkamateure in aller Welt gut empfangen. Die Aluminiumkugel wurde sorgfältig poliert, damit das Sonnenlicht gut reflektiert werde. So konnte man den Satelliten gut sehen. Sputnik 1 piepste drei Wochen. 57 Tage nach dem Start verglühte er in der Erdatmosphäre.

Sputnik 2: Mit Hund Laika an Bord, die bald starb. Start am 3.11. 1957, kurz vor dem 40. Jahrestag der Oktoberrevolution. Der kegelförmige Erdtrabant wog mit 508,3 Kilogramm viel mehr als Sputnik 1 und war auch deutlich größer. Durchmesser: 1,2 Meter; Länge: 1,5 Meter.

Sputnik 3: Nach einem Fehlstart am 3. Februar 1958 gelangte er am 15. Mai 1958 ins All. Der Satellit hatte 12 wissenschaftliche Messinstrumente an Bord, wog 1327 Kilogramm und war 3,57 Meter lang bei einem Durchmesser von 1,73 Meter.

Sputnik 10: Der letzte der Sputnik-Reihe startete am 25. März 1961 als Test für den Flug von Juri Gagarin, des ersten Astronauten, am 12. April 1961. pja

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