Berlin - Über 30 Handelskonzerne haben ein Abkommen für mehr Sicherheit in den Textilfabriken von Bangladesch unterschrieben. Die Frist dafür war in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag abgelaufen. Doch längst nicht alle Firmen, die in dem Land produzieren lassen, unterstützen das Vorhaben. Nicht dabei sind die US-Konzerne Gap und Walmart. Auch die deutsche Metro-Gruppe hat sich gegen eine Unterzeichnung des internationalen Abkommens entschieden. Der Konzern wolle sich stattdessen „auf den Ausbau bestehender Aktivitäten zur Verbesserung von Arbeitsbedingungen konzentrieren“, sagte eine Sprecherin dem Tagesspiegel. Die deutsche Textilfirma Ernsting’s Family gab an, sie warte mit der Unterschrift, bis das Vorhaben weiter konkretisiert sei. cne
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