Die geplante Fusion der drei führenden Aluminiumverarbeiter Alcan, Pechiney und Algroup ist geplatzt, nachdem sich die Konzerne nicht auf die Lösung der von der EU vorgetragenen Kartellprobleme einigen konnten. Pechiney-Chef Jean-Pierre Rodier erklärte gestern den Rückzug seines Konzerns aus den Verhandlungen. Die bereits von der EU genehmigte Zweierfusion von Alcan und der Algroup soll nun weiterverhandelt werden. Allerdings steht der Zusammenschluss der beiden Unternehmen ebenfalls auf wackeligen Füßen. Alcan-Chef Jacques Bougie sagte gestern in Montreal, die Verhandlungen dazu gingen in der kommenden Woche weiter. Der Algroup-Großaktionär und Schweizer Finanzier Martin Ebner habe der Zweierfusion jedoch noch nicht zugestimmt. Weiter bei "Handelsblatt Interaktiv"
Zeitung Heute : Alu-Konzerne lassen Megafusion platzen
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