Luxemburg besteht ungeachtet der OECD-Vereinbarung über eine bessere Information des Fiskus über Bankkonten auf der Wahlmöglichkeit der Quellenbesteuerung auf Sparzinsen in der Europäischen Union. Das hat der Haushalts- und Schatzminister des Großherzogtums, Luc Frieden, betont.
Dem Handelsblatt sagte Frieden, die OECD-Vereinbarung habe mit dem lang anhaltenden Auseinandersetzung um die Zinsbesteuerung in der EU nichts zu tun. Bei der OECD gehe es um spezifische Anfragen bei Verdacht auf kriminelle Delikte. Dies habe sein Land immer befürwortet. Dagegen stehe in der EU eine automatische Informationspflicht über Kapitalanlagen zur Debatte. Weiter bei "Handelsblatt Interaktiv"
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