Berlin - In der Finanzaffäre beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ist der Präsident des Instituts in die Gegenoffensive gegangen. Der Rechnungshof habe „unzulässig“ recherchiert, „überzogene und verallgemeinernde Schlussfolgerungen“ gezogen und überhaupt dem Institut geschadet, sagte Klaus Zimmermann. Er selbst sei „betroffen und verletzt“. Der Berliner Rechnungshof hatte dem DIW Verstöße gegen das Vergaberecht und überhaupt die regelwidrige Verwendung öffentlicher Mittel vorgeworfen. Zimmermann wiederum klagte am Freitag darüber, das DIW sei „evaluiert worden wie eine Druckerei, nicht wie ein Forschungsinstitut“. Möglicherweise versuche jemand mithilfe des Rechnungshofes, ihn „aus dem Amt zu mobben“. alf
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