Die heruntergekommene Pension „Annelie“ ist die letzte Zuflucht für eine Handvoll Randexistenzen, die ihr Zusammenleben organisieren. Einer von ihnen ist Max (Georg Friedrich), ein ehemaliger Kinderstar und Schauspieler, der nun ein Leben als Junkie führt. Das soziale Zentrum der Wohngemeinschaft spiegelt der Kiosk von Yogi, den alle nur „Schwede“ nennen. Als die Stadt München beschließt, die Pension abzureißen, beginnt für die Bewohner ein Kampf gegen die Obdachlosigkeit, der zu der Entführung einer international bekannten Band führt. Regisseur Antej Farac lässt eindrucksvoll Reales und Fiktion verschmelzen, so dass ein nahezu realitätsgetreues Bild geschaffen wird. Denn die Bewohner der echten Pension „Annelie“ spielen zum Teil sich selbst. Schwierigkeiten könnte man allerdings mit dem süddeutschen Idiom bekommen. Kraftvoll. Nick Schimpel
CH/D 2012, 111 Min., R: Antej
Farac, D: Günther Reupert-
Hasselmeier, Georg Friedrich
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