Brüssel/Berlin - Die Europäische Kommission hat vor der desolaten finanziellen Lage von öffentlicher Hand und Privatsektor in einigen EU-Mitgliedstaaten gewarnt. „Wir sind natürlich besorgt und beobachten die Lage genau“, sagte die Sprecherin von EU-Wirtschaftskommissar Joaquin Almunia am Donnerstag in Brüssel. Für finanzielle Hilfen einzelner Staaten stünden 15 Milliarden Euro zur Verfügung. Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion im Europaparlament, Martin Schulz, forderte auch deutsche Finanzhilfe für solche EU-Staaten: „Das ist ein notwendiger Akt der Solidarität innerhalb der EU“, sagte er dem Tagesspiegel. „Gerade wir Deutschen als Exportnation haben ein Interesse daran, in den miteinander verflochtenen Wirtschaften der Eurozone Stabilität zu bewahren.“ hmt
Zeitung Heute : EU will klammen Staaten helfen
0 Kommentare
Neuester Kommentar
Kommentar schreiben