Berlin - Nach einem Treffen mit dem Kommandeur der internationalen Schutztruppe Isaf, Stanley McChrystal, hat sich Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) am Mittwoch in Berlin erneut klar zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan bekannt. Gleichzeitig räumte der Verteidigungsminister aber ein, dass die Mission „gefährlich, sogar in Teilen sehr gefährlich“ sei. Auch die neue Strategie für Afghanistan berge hohe Risiken. Sie beinhaltet unter anderem, dass die Bundeswehr afghanische Soldaten außerhalb der Lager ausbildet und in Einsätzen begleitet. Guttenberg versprach der Bundeswehr, „alles dafür zu tun, um einen bestmöglichen Schutz und eine bestmögliche Ausrüstung gewährleisten zu können“. McChrystal lobte die Bundeswehr für ihren Einsatz. dpa
Zeitung Heute : Guttenberg sagt erhöhte Gefahr voraus
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