WAS ICH MAG
1. Beim Aufwachen: Wenn ich den Wecker aus
Versehen eine halbe Stunde zu früh gestellt habe
und merke, dass ich weiterschlafen kann.
2. Zu Hause: Alles – seit ich für die Dreharbeiten von „Sturm“ ein halbes Jahr in Hotels in Sarajevo,
Den Haag und Köln verbracht habe.
3. Im Kino: Wenn es dunkel wird. Die gespannte Erwartung auf eine Geschichte, die in ihren Bann zieht.
4. Beim Drehen: Wenn das, was zwei Jahre lang nur auf dem Papier stand, endlich lebendig wird.
5. Am deutschen Film: Dass er sich mehr mit der Wirklichkeit beschäftigt, als noch vor ein paar Jahren.
6. An der Berlinale: Den ganzen Rummel, zehn Tage lang zu viele Filme und zu wenig Schlaf.
7. An meinem Leben: Meine abwechslungsreiche
Arbeit. Und dass es Freunde gibt.
8. Ein Satz, den ich gerne öfter hören würde:
„Das ist kein Problem.“
WAS ICH NICHT MAG
1. Beim Aufwachen: Aufstehen im Winter,
wenn es draußen noch dunkel ist.
2. Zu Hause: Hausarbeit.
3. Im Kino: Leute, die einfach weiterquasseln,
wenn der Film anfängt.
4. Beim Drehen: Dass drei Viertel
eines Drehtags aus Warten bestehen.
5. Am deutschen Film: Dass sich manchmal
alle so wahnsinnig wichtig nehmen.
6. An der Berlinale: Den ganzen Rummel,
zehn Tage lang zu viele Filme und zu wenig Schlaf.
7. An meinem Leben: Dass es wahrscheinlich
schon zur Hälfte rum ist.
8. An Berlin: Wenn auf dem Strafzettel der neue
Werbeslogan der Stadt „be berlin“ steht.
9. Ein Satz, den ich nie wieder hören möchte:
Wenn am Telefon jemand „Ich habe da einen kleinen Anschlag auf Sie vor...“ sagt.
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