Teheran - Der Iran stellt sich im Syrien- Konflikt demonstrativ hinter Präsident Baschar al Assad. „Wir lehnen jede ausländische Einmischung und jede Forderung nach einem Machtwechsel ab“, sagte der iranische Außenminister Ali Akbar Salehi nach einem Treffen mit dem internationalen Syrien-Sondergesandten Kofi Annan in Teheran. Salehi warnte, Assad müsse unabhängig vom Verlauf des Konflikts im Amt bleiben. Andernfalls drohe ein Machtvakuum mit schwerwiegenden Folgen. Der Iran ist in der Region der engste Verbündete des Assad-Regimes. Syrien hat nach UN-Angaben am Mittwoch ein Ende der Militäreinsätze für Donnerstag zugesichert. Die Regierung in Damaskus habe Annan in einem Brief mitgeteilt, dass die Kampfhandlungen bis sechsUhr morgens eingestellt würden. dpa
Zeitung Heute : Iran setzt im Syrien-Konflikt ganz auf Assad
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