Das Jüdische Museum ist nach Ansicht seines Direktors Michael Blumenthal „zu voll gepfropft“. Deshalb sollten jetzt einige Stücke entfernt werden, die nicht so wichtig seien wie andere, äußerte sich Blumenthal in einer SFB1- Sendung (heute 22.15 Uhr). Im Museum seien bereits Wegweiser angebracht worden, um den Besuchern die Orientierung zu erleichtern. Der Chef des Potsdamer Moses-Mendelssohn-Zentrums, Julius Schoeps, übte unterdessen Kritik am Jüdischen Museum. Man könne Besucher auch „mit Eindrücken erschlagen“, sagte Schoeps zu SFB1. Die Besucherzahl sei keine Messlatte für Qualität. ddp
Zeitung Heute : Jüdisches Museum „zu voll gepfropft“
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