Berlin - Berlins neuer Senator für Justiz und Verbraucherschutz, Michael Braun (CDU), hat Anschuldigungen von Verbraucherschützern zurückgewiesen, er habe Verträge über den Verkauf von „Schrottimmobilien“ zulasten argloser Käufer beurkundet. Die Notarkammer habe ihm bestätigt, dass er korrekt gehandelt habe, teilte Braun mit. Die Geschäfte soll unter anderem die Firma Swiss Kontor betrieben haben, vor der die Stiftung Warentest warnt. Ein Prospekt von Swiss Kontor weist das „Notariat Dr. Uwe Lehmann-Brauns“ als „Kooperationspartner“ aus. Braun hat mit Lehmann-Brauns eine Kanzlei. Laut Brandenburger Verbraucherzentrale wurden 40 Verträge über „Schrottimmobilien“ in der Kanzlei abgeschlossen, von 200 Fällen spricht eine Anleger-Schutzgemeinschaft. sib/wvb.
Zeitung Heute : Justizsenator wehrt sich gegen Vorwürfe
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