533 Kinder – ungläubig nimmt der New Yorker Samenspender David die Zahl seiner Nachkommen zur Kenntnis, die er vor rund 20 Jahren gezeugt hat. Nun streben 142 seiner Sprösslinge eine Sammelklage an, um die Identität ihres Erzeugers zu erfahren. Davids Kumpel Brett steht ihm mit anwaltlichem Rat und Tat bei. Gegen dessen eindringliche Empfehlung macht sich der Tagträumer David daran, den Nachwuchs inkognito in Augenschein zu nehmen. Autor und Regisseur Ken Scott gelingt die Gratwanderung zweier Loser. Zwar unterbleiben Flachwitz und Brachialkomik, was die Komödie umso sehenswerter macht – dennoch darf man fragen, weshalb Scott uns hier ein fast identisches Remake seiner frankokanadischen Komödie „Starbuck“ von vor zwei Jahren vorsetzt. Doppelt gemoppelt. Horst E. Wegener
USA 2013, 105 Min., R: Ken Scott, D: Vince Vaughn, Cobie Smulders, Chris Pratt
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