In aller Welt gepriesen wurde letztes Jahr der neue Roman des bosnisch-amerikanischen Autors Aleksander Hemon – und ist doch ziemlich untergegangen im Wust der Neuerscheinungen. In „Lazarus“ verquickt Hemon raffiniert zwei Zeitebenen zu einer großen Geschichte vom Emigrantendasein. 1908 wird der jüdische Einwanderer Lazarus Averbuch als angeblicher Anarchist vom Chicagoer Polizeipräsidenten erschossen. Es moderiert Sigrid Löffler.
Literarisches Colloquium
Berlin, Do 18.2., 20 Uhr, 6/4 €
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