„Im Winter zu lesen“, schrieb Wilhelm Müller über seinen Gedichtzyklus „Die schöne Müllerin“. Vom Singen war nicht die Rede. Dennoch kann man sich trotz des Spätsommers der einschmeichelnden Stimme Thomas Quasthoffs hingeben. Denn er trifft den rechten Ton, um von Sehnsucht und Schmerz des jungen Müller zu erzählen, der nach langer Wanderschaft in der Mühle einkehrt und dort der Müllerin verfällt. Am Klavier: Daniel Barenboim.
Staatsoper, So 21.9., 11 Uhr, 6-53 €
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