WAS ICH MAG
1. Beim Aufwachen: Dass es überhaupt dazu kommt.
2. Beim Zeichnen: Wenn was gelingt und überhaupt.
3. An meinem Leben: Dass ich normalerweise
nirgendwo hin muss.
4. Am Leben meiner Figuren: Da müsste man sie
selber fragen.
5. An Büchern: Dass sie, selbst ungelesen, so geduldig im Regal stehen und sich nicht beklagen.
6. An Illustrationen: Wenn sie ein kleines Eigenleben neben dem Text haben dürfen.
7. An Tieren: Dass sie sich um ihre Altersvorsorge
wenig oder gar keine Gedanken machen.
8. An Axel Hacke: Er denkt immer an
meinen Geburtstag.
9.An meinem Alter: Dass man nicht mehr ständig in Schlägereien verwickelt wird.
10.Und sonst…: Dass jetzt endlich Sommer ist.
WAS ICH NICHT MAG
1. Beim Aufwachen: Angebrüllt zu werden und anschließend ohne Kaffee irgendwo hin zu müssen.
2. Zu Hause: Menschen, die in meinem Zimmer herumlungern, und so tun, als würden sie hier wohnen.
3. An meinem Leben: Warum muss ich auch schlechte Filme immer zu Ende gucken?
4. An Büchern: Die schönsten, gescheitesten oder spannendsten verborgt man und dann sind sie weg.
5. An Illustrationen: Viele aus den 50ern und 60ern, dafür kann man keinen mehr verantwortlich machen.
6. An Tieren: Einmal „Danke“ sagen, wäre
schon ganz schön.
7. An Axel Hacke: Er hätte den Kalten Krieg früher beenden können, hat aber nur ans Schreiben gedacht.
8. An meinem Alter: Einerseits geht alles viel schneller und andererseits so viel langsamer.
9. Ein Satz, den ich nie wieder hören möchte:
Morgen schreibst du eine Mathearbeit.
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