WAS ICH MAG
1. Beim Aufwachen: Das sich Aalen.
2. Am Schreiben: Beinahe der angenehmste
Zeitvertreib.
3. An Literatur: Die Unendlichkeit.
4. An Budapest: Die Möglichkeiten.
5. An Ungarn: Alles.
6. An Deutschland: Als Tourist: Es ist angenehm,
berechenbar.
7. An meiner Familie: Der (menschliche) Reichtum, die Vielfalt.
8. Beim Essen: Nicht die gute Gesellschaft, die schönen Gespräche – das Essen als sinnliche Erfahrung.
9. Und sonst…: Tage, wo nichts geschieht, nichts.
10. Ein Satz, den ich gerne öfter hören würde:
Sie sind ein großer Koch.
WAS ICH NICHT MAG
1. Beim Aufwachen: Meinen Rücken beim sich Aalen.
2. Am Schreiben: Letzendlich (!): mich.
3. An Literatur: Schöngeisterei.
4. An Budapest: Dass es sich gegenüber seinen Möglichkeiten uninteressiert zeigt.
5. An Ungarn: Formlosigkeit, Gedankenlosigkeit, Dummheit, Neid, Kleinkariertheit, Selbstlüge.
6. An Deutschland: Die klassische deutsche Steifheit und die neue Ungezwungenheit.
7. In Berlin: Den Wind.
8. Beim Essen: Teure Mittelmäßigkeit.
9. Und sonst…: Schwimmen.
10. Ein Satz, den ich nie wieder hören möchte: Dass ich meinem Vater ein Denkmal gesetzt habe (obwohl…).
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