Berlin - Unter Piloten gilt der Flughafen Tegel nach Informationen des Tagesspiegel inzwischen als problematischer Airport. Durch den gestiegenen Flugverkehr fehle oft der für die Maschinen erforderliche Platz, lautet die Kritik. Außerdem arbeiteten Fluglotsen häufig an ihrer Belastungsgrenze. Oft seien die Flüge deshalb verspätet. Die Flughafengesellschaft weist die Vorwürfe zurück. Überflüssigen Platz gebe es in Tegel nicht, er reiche aber auch für den gestiegenen Flugverkehr aus, heißt es dort. Eng ist es für Passagiere bei der Abfertiung und auch nach der Ankunft bei der Ausgabe des Gepäcks. Für Flugzeuge sind die Abstellflächen meist „ausgebucht“. Dauerhaft lassen sich in Tegel keine Maschinen mehr unterbringen. So muss Air Berlin vier Flugzeuge, die ausgemustert worden sind und auf einen Käufer warten, in Tempelhof abstellen, wohin Air Berlin im Liniendienst nicht fliegt. kt
Zeitung Heute : Piloten: In Tegel wird es zu eng
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