Kap Arkona – Für das verschüttete Mädchen auf Rügen besteht keine Hoffnung mehr. Die Rettungsmannschaften haben am Dienstagmittag ihre Suche abgebrochen. Die zehnjährige Brandenburgerin war am Vortag mit ihrer Mutter und ihrer Schwester auf dem schmalen Strandstreifen vor der Steilküste von Kap Arkona spazieren gegangen, als sich eine große Lawine aus Kreide, Mergel und Geröll löste und niederging. Die Zehnjährige wurde verschüttet. Ihre Mutter wurde verletzt, die Schwester blieb unversehrt. Auch die ganze Nacht hindurch suchten Rettungskräfte fieberhaft nach dem Mädchen. Das Geröll, das bis weit ins Meer gerutscht war, wurde mit Stöcken, Schaufeln und Baggern durchsucht. Auch Hubschrauber und Rettungsboote waren bei der Suche im Einsatz. Die Steilküsten auf Rügen, die ständig in Bewegung sind, stellen vor allem nach langen Regenphasen eine große Gefahr für die vielen Besucher dar. Tsp
Zeitung Heute : Rügen: Suche nach Mädchen abgebrochen

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