AUSRICHTUNG
Wird ein Haus neu gebaut oder der Garten neu angelegt, sollte neben der Sonneneinstrahlung auch der Wind bei der Gestaltung eines Sitzplatzes berücksichtigt werden. Am besten testet man die verschiedenen Möglichkeiten zu unterschiedlichen Tageszeiten und bei unterschiedlichen Windgeschwindigkeiten. Kommt die Brise zum Beispiel aus Nordwesten, ist ein Platz südöstlich des Hauses durch den Windschatten des Gebäudes gut geschützt.
FORMALIEN
An heißen Sommertagen ist eine leichte Brise im Garten angenehm erfrischend. Doch wenn die Abende im Frühjahr oder Herbst noch kühler sind, wird es auf einer zugigen Terrasse schnell ungemütlich. Heimwerker sollten den Bau eines Windschutzes gut planen. Ein paar Formalien sollten bei der Planung berücksichtigt werden. Höher als drei Meter sollte ein Windschutz nicht sein. Auch die Nachbarschaft muss bedacht werden. Soll der Windschutz auf der Grundstücksgrenze errichtet werden, ist die Zustimmung des Nachbarn notwendig. Die Einwilligung kann man umgehen, wenn man einen Pflichtabstand von drei Metern einhält. dpa
0Kommentare
Neuester Kommentar
Kommentar schreiben