Noch keine 30 war Manfred Noa, als er 1922 Lessings Drama auf Zelluloid bannte. Das ambitionierte Werk war wohl die erste Kinoversion des Stückes. Während der Nazizeit konnte sie nicht mehr gezeigt werden. Erst 1996 wurde in Moskau eine Kopie entdeckt. Die restaurierte Fassung läuft nun in Berlin, mit der eigens für die Wiederaufführung komponierten Musik des Deutsch-Libanesen Rabih Abou-Khalil, live gespielt vom Bundesjugendorchester.
Konzerthaus Berlin, Fr 20 Uhr
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