München - Die Lage der Hungerstreikenden in München wird immer dramatischer. Sie gingen „sehenden Auges in den Tod“, sagte Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) am Freitag. Das wäre eine „humanitäre Katastrophe“. Die Streikenden wollen so lange auf Essen und Trinken verzichten, bis sie nach Paragraf 16 des Asylbewerbergesetzes anerkannt seien. Die Forderung sei nicht zu erfüllen, die Rechtslage sei, wie sie sei, sagte Ude. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge will die Anträge binnen zwei Wochen prüfen, kann aber keine Garantie auf einen positiven Bescheid geben. Innenminister Joachim Herrmann erklärte, die Politik sei nicht erpressbar. epd
Zeitung Heute : Ude fürchtet Tote bei Hungerstreik
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