Berlin - Der Berliner Gasversorger Gasag und seine Eigentümer Eon und GDF sind womöglich in einen Skandal um Preis- und Quotenabsprachen verwickelt. Das berichtete der „Spiegel“ unter Verweis auf eine Klageschrift, die der langjährige Gasag-Aufsichtsratschef Karl Kauermann eingereicht hat. Er wirft den beiden Konzernen vor, sich illegal über Gaspreise und Mengen für den Berliner Markt abgesprochen zu haben – zum Nachteil der Gasag und fast 700 000 Kunden. Die Gasag bestätigte dem Tagesspiegel den Eingang einer Klage und kündigte für diesen Montag eine Erklärung an. Eon und GDF bestreiten die Vorwürfe. kph
Zeitung Heute : Verdacht auf Absprache bei Gasag-Preisen
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