Job-Sharing schreckt noch immer viele Arbeitgeber ab : Der Verwaltungsaufwand steigt mit jedem zusätzlichen Mitarbeiter. Im Krankheitsfall muss sich der Chef um einen Stellvertreter bemühen. Außerdem ist die Verständigung zwischen mehreren Job-Sharing Partnern schwieriger als mit einem einzelnen.
Trotzdem sollte man das Thema Job-Sharing offen ansprechen , wenn man Gründe für eine Verringerung der Wochenarbeitszeit hat. Ausschlaggebend könnte zum Beispiel der eigene Nachwuchs sein. Aber auch eine positive „Work-Life-Balance“ , also der Einklang zwischen Beruf und Freizeit, könnte im Gespräch angeführt werden: Denn zufriedene Angestellte arbeiten motivierter, was wiederum dem Unternehmen zu Gute kommt. Absprachen zwischen den Partnern und dem Arbeitgeber sind bei Job-Sharing besonders wichtig.
Die Mitarbeiter sollten daher dem Chef zusichern , per E-Mail oder Handy auch außerhalb der Arbeitszeit erreichbar zu sein. phe
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