Berlin - Eine von der Bundesregierung geplante Änderung des Atomgesetzes, die den Export von Atommüll ins Ausland ermöglicht, ist auf heftige Kritik gestoßen. Der Gesetzentwurf, der dem Tagesspiegel vorliegt, sieht die Einfügung eines Paragrafen 3a vor, der die „Verbringung radioaktiver Abfälle oder abgebrannter Brennelemente zum Zweck der Endlagerung“ regeln soll. Die Grünen-Europaabgeordnete Rebecca Harms sagte, damit wolle sich die Bundesregierung eine „Hintertür für die Lösung des ewigen Atommüllproblems schaffen“. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) wies die Kritik zurück und betonte, hochradioaktiver Müll werde in Deutschland entsorgt. Tsp
Zeitung Heute : Wirbel um Änderung des Atomgesetzes
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