Am günstigsten ist für junge Wirtschaftswissenschaftler der Berufseinstieg über eine Traineezeit.Diese Einarbeitungsphase zahlt sich nämlich nach drei Berufsjahren durch deutlich kräftigere Gehaltssteigerungen gegenüber Direkteinsteigern aus und bringt beim Anfangsgehalt keine Einbußen mit sich.Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Studie der Universität Gesamthochschule Essen über die Arbeitsmarkterfahrungen junger Wirtschaftswissenschaftler.Besonders honoriert wurde von den Unternehmen Berufserfahrung, allerdings nur, wenn die Absolventen einen kaufmännischen Beruf erlernt und in diesem auch gearbeitet hatten.Solch eine Zusatzqualifikation ließen sich die Arbeitgeber pro Jahr gerne rund 4000 DM kosten, indem sie das durchschnittliche Einstiegsgehalt von 62 000 DM um diese Summe aufstockten.Noch höher geschätzt wurde überraschenderweise nur der Abschluß als Diplomvolkswirt (durchschnittliches Einstiegsgehalt 66 348 DM).Dafür hatten diese jedoch die geringsten Gehaltssteigerungen in den ersten drei Arbeitsjahren zu erwarten.Wie auch diese Studie zeigte, sind die Arbeitsmarktchancen junger Wiwis im Vergleich zu anderen Akademikern überdurchschnittlich gut.Am schnellsten fanden diejenigen einen Job, die sich vor dem Examen bei Unternehmen beworben hatten.roep Weitere Ergebnisse der Studie finden sich im Internet unter
Zeitung Heute : Wiwis zu Trainees
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