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Wirtschaft: Neue Aktien

Als Kapitalerhöhung gilt die Erhöhung des Eigenkapitals einer Aktiengesellschaft durch die Ausgabe neuer Aktien. Eine Kapitalerhöhung muss von der Hauptversammlung beschlossen werden.

Als Kapitalerhöhung gilt die Erhöhung des Eigenkapitals einer Aktiengesellschaft durch die Ausgabe neuer Aktien. Eine Kapitalerhöhung muss von der Hauptversammlung beschlossen werden. Grundsätzlich steht jedem Aktionär ein gesetzlich verbrieftes Bezugsrecht zu, damit er seine prozentuale Beteiligung wahren kann. Die Bezugsrechte werden an der Börse extra gehandelt.

Vorteil einer Kapitalerhöhung ist, dass die Bonität des Unternehmens steigt und damit auch die Möglichkeiten der Kreditaufnahme.

Nachteil einer Kapitalerhöhung ist, dass sich der künftige Gewinn auf mehr Aktien verteilt. Der Gewinn je Aktie sinkt. Für die Lufthansa gibt Hans Huff, Analyst bei der Bankgesellschaft Berlin, diesen Verwässerungseffekt mit rund vier Prozent an. Ansonsten beurteilt Huff die Lage der Fluggesellschaft unter ihrem Chef Wolfgang Mayrhuber positiv und setzt die Aktie auf akkumulieren .Die Analysten von Merrill Lynch haben die LufthansaTitel hingegen von „Kauf“ a uf neutral herabgesetzt . Die Kapitalerhöhung deute an, dass die Lufthansa ihre geplanten Investitionen in den neuen Airbus A 380 nicht aus eigenen Mitteln finanzieren könne. dr

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