Durch eine „Besitzstandsregelung“ soll das aktuelle Einkommen aber „in jedem Fall gesichert sein“, verspricht die Bildungssenatorin in einem Brief an die Betroffenen. Es geht um rund 300 Beschäftigte.
Susanne Vieth-Entus
RedakteurinSusanne Vieth-Entus schreibt als Berlin-Redakteurin für den Tagesspiegel. Ihre Schwerpunktthemen sind Schule und Bildungsfragen.
Aktuelle Artikel
Am Rand der Verzweiflung oder kurz davor konnten Berliner Eltern immer noch die Nummer von Ruby Mattig-Krone wählen. Damit ist es jetzt vorbei: Ihr Vertrag wurde nach 13 Jahren nicht verlängert.
In anderen Bundesländern ist längst klar, welche Schulen am Startchancenprogramm des Bundes teilnehmen können. In Berlin soll es diese Woche soweit sein. Dann läuft die Meldefrist ab.
Die angekündigte Auflösung der Fachseminare für Referendare beunruhigt nicht nur die Ausbilder und den Pädagogennachwuchs: Auf ihrem Parteitag stimmten die Sozialdemokraten gegen das Vorhaben.
Alle sechs Schulleitungsverbände sowie der Landeselternausschuss wollen den Verlust von Personal zugunsten von Brennpunktschulen nicht hinnehmen. Hinter der Ankündigung der Bildungsverwaltung sehen sie andere Motive.
Nagelneu und sehr groß: Am Fürstenbrunner Weg in Charlottenburg soll Berlins künftige Zentrale für die Lehrerbildung entstehen. Kurz vor der geplanten Bekanntgabe des Standorts gibt es Probleme.
Nach der Absage der traditionellen Gala und einem Brandbrief der Schulleiterin zieht die Bildungsverwaltung jetzt die Konsequenz. Die teuerste Eliteeinrichtung der Stadt erfüllt nicht die Erwartungen.
Durch kurzfristige Umplanungen bringt die Bildungssenatorin die Schulen gegen sich auf. Fertige Stundenpläne sind teils hinfällig. Für besondere Angebote bleiben weniger Stunden.
Etwa jede zehnte angestellte Lehrkraft streikte am Mittwoch für einen „Tarifvertrag Gesundheitsschutz“. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder lehnt ab, dass der Senat in Verhandlungen einsteigt.
Von A wie Amok bis Z wie Zwangsheirat reichen die Notlagen, mit denen es Schulen in der Hauptstadt zu tun bekommen. Eine neue Handreichung löst jetzt die alten Notfallpläne ab.
Am 22. Mai ruft die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft abermals zur Arbeitsniederlegung auf. An einigen Schulen sind die Abiturprüfungen betroffen.
Die Christdemokratin Wanjiru Njehiah wird neue Antidiskriminierungsbeauftragte. Das Amt der Antimobbingbeauftragten übernimmt die Spezialistin Michelle Lisson.
Das renommierte ifo-Institut lobt die sechsjährige Grundschule und empfiehlt anderen Bundesländern die Nachahmung. Führende Bildungsforscher haben dafür nur bedingt Verständnis.
„Berli“ heißt die neue Riesenbehörde, die Berlins Schulen einen Qualitätsschub geben soll. Noch ist es auffällig still rund um die Gründung. Selbst der Standort wird verheimlicht.
Die Zeit reiche nicht, um ein neues Fach zu installieren, stellte die Bildungssenatorin klar. Nun behauptet der Regierende Bürgermeister, dass es doch geht. Und jetzt?
Das „Nachspielen“ eines vermeintlichen Internettrends ist am Freitag offenbar aus dem Ruder gelaufen: Eine Schülerin soll ohnmächtig geworden sein. Beteiligte Kinder sollen verhindert haben, dass Hilfe geholt wurde.
Nach 27 Jahren SPD-Führung ging das Bildungsressort 2023 an die CDU. Vor der Wahl formulierten Kai Wegner und Katharina Günther-Wünsch ihre Vorhaben. Was wurde wie umgesetzt?
Das Landesinstitut für Schule und Medien hat Schulleitungen befragt. Die wünschen sich in erster Linie Gesundheitscoaching, um ihren Aufgaben und den zahlreichen Krisen gewachsen zu sein.
Die Schulgetznovelle hat den Senat passiert. Nun fordern Abgeordnete Nachbesserungen. Die CDU will beim verpflichtenden Kitajahr möglichst ohne Sanktionen gegen Eltern auskommen.
Viele Rückschläge, ein Happyend: In der Alten Mälzerei in Friedrichshain entstand ein ganz besonderer Ort für Kinder. Dennoch zieht der Träger einen Schlussstrich unter seine Kitaneubauten in Berlin.
Berliner Sekundarschulen, die nicht direkt zum Abitur führen, haben es schwer in der schulischen Konkurrenz. Nun fürchten Schulleitungen, dass die Kooperationen mit Gymnasien nicht verlängert werden.
Sprachförderung vor der Einschulung, elftes Pflichtschuljahr, Probeunterricht vor dem Gymnasium: Was im Entwurf des neuen Schulgesetzes steht und was die Maßnahmen bringen sollen.
Nach 27 Jahren SPD-Führung kommt jetzt die erste große Schulgesetznovelle unter Federführung der CDU. Nicht allen reichen die geplanten Reformen – dafür kommt der Entwurf erfrischend unideologisch daher.
Die höchste Auszeichnung im deutschen Bildungswesen wird im Oktober vom Bundeskanzler vergeben. Das letzte Wort hat eine Expertenjury, die jetzt auch der Pankower und der Steglitzer Schule ihren Besuch abstattet.