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Prozess gegen Arzt der Berliner Charité: Plädoyers verschoben – Pharmakologe soll zu Propofol befragt werden
Im Prozess um den Tod zweiter Herzpatienten sollten am Freitag die Plädoyers beginnen. Doch dann überraschte die Verteidigung mit weiteren Anträgen.
Von Kerstin Gehrke
Statt der erwarteten Plädoyers gab es Beweisanträge und Erklärungen: Im Prozess gegen einen Herzmediziner der Berliner Charité wegen Totschlags wird sich die zunächst für den 16. April vorgesehene Verkündung eines Urteils verschieben. Grund sind Anträge der Verteidiger. Sie beantragten am Freitag vor dem Landgericht unter anderem die Befragung eines Pharmakologen. Zwei weitere Prozesstage am 25. und 26. April wurden bereits anberaumt.
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