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Zerstörtes Gebäude in der Ukraine.

© REUTERS/ROMAN BALUK

Schäden im Nordosten der Ukraine: Stromausfälle nach russischen Drohnenangriffen in Sumy

Die ukrainische Luftabwehr kann zwölf russische Drohnen in der Grenzregion Sumy abschießen, doch eine trifft Energieanlagen. Zeitweise sind Hunderttausende Haushalte ohne Strom.

Nach russischen Luftangriffen ist es im nordostukrainischen Gebiet Sumy zu Stromausfällen gekommen. Behördenangaben vom Montag zufolge seien über 400.000 Haushalte in drei Landkreisen sowie der Gebietshauptstadt Sumy betroffen gewesen. Mittlerweile sei der größte Teil jedoch wieder mit Elektroenergie versorgt.

Das russische Militär hatte das Gebiet demnach mit 13 Kampfdrohnen iranischen Typs angegriffen. Obwohl 12 von ihnen abgefangen worden sein sollen, wurden dem Netzbetreiber Ukrenerho zufolge Energieanlagen beschädigt. In mehr als 1300 Ortschaften fiel zwischenzeitlich der Strom aus.

Die Ukraine wehrt seit mehr als zwei Jahren eine russische Invasion ab. Russische Angriffe mit Raketen und Drohnen zielen immer wieder insbesondere auf die Stromversorgung des osteuropäischen Landes ab. Seit schweren Angriffen im März kommt es insbesondere im ostukrainischen Gebiet Charkiw regelmäßig zu Stromabschaltungen. (dpa, Reuters)

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