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Propalästinensische Protestierende an der Columbia University in New York City.

© Getty Images via AFP/SPENCER PLATT

Tagesspiegel Plus

Wie weit geht es an den US-Unis noch?: „Bei den Protesten entlädt sich der angestaute Frust“

Nach der Absage der Columbia-Abschlussfeier erklärt der führende US-Demokratieforscher Thomas Carothers die Anti-Israel-Protestwellen. Stärken die Demonstrierenden indirekt Trump?

Herr Carothers, bei den meisten großen Protestwellen in den USA ging es um Freiheitsrechte. Passen die aktuellen Pro-Palästina-Proteste an den amerikanischen Universitäten in dieses Schema?
Die USA haben eine lange Geschichte politischer Proteste. Dabei standen häufig die Rechte bestimmter Gruppen im Fokus. Die letzte große Welle – Black Lives Matter – richtete sich gegen willkürliche brutale Polizeigewalt gegen Schwarze und wurde durch den Tod von George Floyd ausgelöst, der bei seiner Festnahme 2020 von einem Polizisten erstickt wurde.

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