Tagesspiegel Plus
Einblicke in die Kunstdepots: Wo das Potsdam Museum seine Schätze lagert
Das geplante Zentraldepot steht auf der Kippe – und das Potsdam Museum muss womöglich noch länger mit seinen zwei bisherigen Lagern auskommen. Ein Besuch.
Von Lena Schneider
Die Potsdamer Mona Lisa wohnt in einer ehemaligen Kaserne. Sie trägt einen schwarzen Pullover, hält die Hände über dem Schoß verschränkt und schaut einen aus blassblauen Augen erwartungsvoll an. Bürgerlich heißt sie Bronja Schmidt, wie das Gemälde von Kurt Querner aus dem Jahr 1964. Das Bezirksmuseum Potsdam kaufte es 1987 an. Seit 2008 ist es in Groß Glienicke zu Hause, im Depot des Potsdam Museums.
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