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Sport: Lieven Spur in der Gold-Spur

Alle Potsdamer bei den Kanu-JWM gewannen Medaillen

Alle Potsdamer bei den Kanu-JWM gewannen Medaillen Jeder der fünf Rennkanuten des KC Potsdam im OSC kehrt mit mindestens einer Medaille von den Junioren-Weltmeisterschaften im japanischen Komatsu heim. „Prima!“, konnte der Leiter des Landesstützpunktes, Ralph Welke, gestern zufrieden resümieren. Zwei von ihnen – Lieven Spur und Fanny Fischer – holten sich je zwei Mal Edelmetall. Gleich zum Auftakt über die 1000 m gewann Potsdams Lieven Spur – trainiert von der ehemaligen Weltmeisterin Helga Mühlberg – zusammen mit seinem Berliner Partner Norman Bröckl den WM-Titel vor den Zweierkajaks aus Ungarn und Frankreich. Über die gleiche Strecke kamen die Canadierspezialisten Steven Bredow und Florian Heinrich im C4 mit Sascha Schmidt (Magdeburg) und Stephan Breuing (Bochum) zu Silber hinter Weißrussland und vor Ungarn. Zuvor hatte Bredow im C1 eine weitere Medaille knapp verpasst, denn hier belegte er mit knappen Rückstand den undankbaren 4. Rang hinter den ungarischen, ukrainischen und russischen Booten. Mit Birka Zimmermann und Fanny Fischer sicherten sich auch die beiden weiblichen WM-Starterinnen des KCP durch ihren 2. Platz im K4 über 500 m gemeinsam mit Silke Hörmann und Maren Knebel (beide Karlsruhe) eine WM-Medaille. Eigentlich hatten sie mit dem Titel geliebäugelt, daher ärgerten sie sich etwas über ihre 32 Hundertstelsekunden Rückstand hinter Russlands Siegercrew. Dennoch hatte Fanny Fischer Grund zur Freude, denn im K2 holte sie sich gemeinsam mit Silke Hörmann noch eine Bronze über 500 m. Zuvor hatte Lieven Spur seinem 1000-m-Gold noch Silber im K4 über 500 m hinzugefügt. Zwei weitere Titel für den Deutschen Kanu-Verband auf der 1000-m-Strecke gewannen Nicole Reinhardt (Lampertheim) im K1 und Andre Kowalschek (Makranstädt)/ Erik Lange (Magdeburg) im C2. G. W.

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