Für den Sozialismus hat er vieles aufgegeben: die Westernhefte und seine Freundin. Warum Lothar Bisky in die DDR ging und wie er sie heute sieht.
Axel Vornbäumen
Aktuelle Artikel
Axel Vornbäumen über die deutsche Afghanistan-Politik
Koalitionsfrage: Beust und Naumann weichen ihr aus
Bochum tut mir leid, sagt Viorel Gavrea, der Mann, der Nokia nach Rumänien gelockt hat – aber vielleicht kommt auch Daimler bald her! Die eine Stadt verabschiedet sich von 2300 Jobs, die andere freut sich, dass der Kapitalismus endlich ankommt. Eine Geschichte über die zwei Gesichter der Globalisierung.
Horst Köhler blieb auch 2007 über weite Strecken ein Solitär im Berliner Politikbetrieb
Es gibt nur wenige Dinge, die er sich der Fußballtrainer nicht zutraut. Folgt er jetzt dem Ruf des Iran?
Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse hat sich im Ton vergriffen - und es zu spät bemerkt.
Was liegt näher, als nach einer knappen 1:9-Niederlage den Zollstock auszuklappen und mal die Dimensionen des gegnerischen Gehäuses zu prüfen. Axel Vornbäumen hält zu kleine Tore jedenfalls für keine allzu große Sache.
Axel Vornbäumen über die Krawalle in Italien.
Von Kohl und Beck: Niemand wird Kanzler, bloß weil er Pfälzer ist. Wieviel der CDU-Alt-Kanzler und der SPD-Vorsitzende gemeinsam haben. Und doch wieder nicht.
Tore für die Ewigkeit werden gern mal aus kurzer Distanz, dann aber mit den absonderlichsten Körperteilen erzielt. Franck Ribéry nimmt, wie seit dem Samstag bekannt ist, gelegentlich die Hacke.
Axel Vornbäumen über Pyrrhussieger Müntefering, Pianist Beck und die Claqueure der SPD
Am 18. Oktober 1977 bringen sich drei führende RAF-Mitglieder in ihren Zellen um. Ein Mythos entsteht. Wie kamen die Waffen ins bestgesicherte Gefängnis Europas? Und was wusste der Staat? Manche Fragen sind bis heute offen.
Axel Vornbäumen über Al Gore und den Friedensnobelpreis
Joschka Fischers Bilanz über den eigenen Laden, die Grünen, fällt wenig milde aus.
Es muss ein Ruck durchs Land gehen, nichts anderes hat der Bundespräsident mit seinem Plädoyer für eine sorgsame Elitenpflege nun angemahnt.
Der "Karl May der RAF" tingelt durch die Talkshows. Doch ein idealer Zeitzeuge ist er nicht.
30 Jahre Deutscher Herbst. Eine Million bot man ihm 1977 für Details zur Schleyer-Entführung. RAF-Mitglied Knut Folkerts sagte Nein
Mit der Entführung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer begann vor knapp 30 Jahren der Höhepunkt des RAF-Terrors. Schicksalsfragen standen an in jener Zeit, buchstäblich. Die dringlichste lautete: Wie erpressbar ist der Staat?
Der studierte Pädagoge Pit Metz ist mit der festen Absicht angetreten, die Linke in Hessen in die Opposition zu führen und keinen Meter weiter – es kann daraus aber auch schnell das außerparlamentarische Abseits werden.
Man will sie nicht kennen in Mügeln, die Schläger von Samstagnacht. An der Tat ändert das nichts. Nur mühsam wird aufgearbeitet, was da eigentlich passiert ist, beim Dorffest - und ob bei Sprüchen wie "Ausländer raus" ein rechtsradikaler Hintergrund ernsthaft ausgeschlossen werden kann.
Axel Vornbäumen über den Streik von Rafael van der Vaart
Nach dem Sommerloch kommen nun die Sommerreisen. Und bald wird dann auch wieder regiert.
Linken-Geschäftsführer Bartsch und die Berichte über seine Äußerung zum Aktenfund