Das neue Energiekonzept der Bundesregierung ist noch nicht erkennbar, doch die Wirtschaft befürchtet zunehmend Folgen für den Strompreis.
Bernd Hops
Aktuelle Artikel
Leuchten für die Grachten Amsterdams und die Oper in Sydney: Semperlux aus Marienfelde sorgt weltweit für die Beleuchtung von Straßen, Museen oder Büros. Teil 6 der Tagesspiegel-Serie Berlindustrie 2011.
In Berlin arbeiten 1750 Menschen für Osram. Die Berliner Lampenproduktion hat eine lange Tradition.
Normalerweise ist der Wirtschaftsminister ein Stargast auf einer Wirtschaftstagung. Beim Bankentag muss sich Rainer Brüderle (FDP) mit einer Diskussionsrunde zur Mittagszeit begnügen – im Abwehrkampf gegen den angriffslustigen SPD-Chef Sigmar Gabriel.
Christian Wulff hegt Zweifel an einem grundlegendem Wandel der Finanzbranche. Nach Einschätzung des Bundespräsidenten sind weder die Ursachen der Krise beseitigt, noch könne man sagen: "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt."
Investitionen in erneuerbare Energien
Die EnBW-Beteiligung könnte für Baden-Württemberg teuer werden. Der Wert des Akw-Betreibers ist in Folge der neuen deutschen Atompolitik nach der Katastrophe in Japan gesunken.
Weil Erdöl so teuer geworden ist, wird der wichtige Rohstoff jetzt auch aus Rückständen in Sand gewonnen. In Kanada entwickelt sich eine neue Industrie.
Berlin - Der Berliner Versorger Gasag hebt zum 1. Januar 2008 seine Preise an, wie das Unternehmen gestern mitteilte.
Der Lokführerstreik schadet dem Image des Gütertransports auf der Schiene, fürchtet der Logistikverband
Auch Kraftstoffpreise auf Rekordhöhe – Energieagentur warnt vor Engpässen
Die Streiks im Güterverkehr sind beschlossen. Die Bahn bietet in letzter Sekunde Verhandlungen an. Die Industrie appelliert an beide Seiten Streiks zu vermeiden.
Das Gremium fordert den leichteren Zugang für neue Anbieter. Kanzlerin Merkel unterstützt den Energiepakt.
In seinem Konzern geht es gerade drunter und drüber. Über sich selbst sagt er, dass er nie alles erreicht. Trotzdem will er immer das Maximale. Doch bleibt er jetzt wohl der Unvollendete.
Unionspolitiker wollen die Bahn-Privatisierung auf die Zeit nach der nächsten Bundestagswahl vertagen
Manfred Schell beschimpft Bahn-Manager als „Außerirdische“
Der Streit in der Koalition könnte zum Ende der Privatisierungspläne führen, weiß auch Bahn-Chef Hartmut Mehdorn. Scheitert der Börsengang, könnte die Bahn zerschlagen werden.
Der Dax nähert sich den Rekordständen, die er vor der Finanzkrise hatte. Trotzdem gibt es weiterhin belastende Faktoren. Die Aktienmärkte setzen derweil auf niedrigere US-Zinsen.
Ende der Woche entscheidet das Landesarbeitsgericht Sachsen, ob die Lokführer auch Fern- und Güterzüge bestreiken dürfen. Viele Experten erwarten, dass die Gewerkschaft gewinnt.
Die Lokführer haben der Bahn ein neues Ultimatum gestellt. Bis Montag 15 Uhr soll das Management ein neues Angebot vorlegen. Ansonsten soll nächste Woche wieder gestreikt werden.
Die Privatisierung der Bahn steht auf der Kippe. Der DGB nennt das Volksaktien-Modell der SPD absurd. Ungeahnte Hilfe bekommt der Bahn-Chef von seinem Vorgänger Ludewig. Für Mehdorn ist die Frage eine existenzielle.
Die Lokführer-Gewerkschaft dehnt die Streiks aus und will am Donnerstag und Freitag den Bahnverkehr lahmlegen. Die Bahn zeigt sich gleichzeitig kompromissbereit und feuert zwei Lokführer.
Die Privatisierung der Bahn 2008 wird immer unwahrscheinlicher. Finanzprofis warnen: Die „Story“ kommt bei Investoren nicht an
Die SPD hat lange diskutiert: Kann man die Bahn privatisieren oder nicht. Und wenn, wie? Herausgekommen ist die Volksaktie. Es ist ein Kompromiss, der kaum jemandem hilft – erst recht nicht der Bahn – und die Brüche einfach zukleistert.