Der Umgang mit der Aidskrise könnte ein Vorbild in der Coronakrise sein. Damals setzte man auf Prävention und Aufklärung - und bezog Risikogruppen ein.
Dirk Ludigs
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Auch in der LGBTI-Welt fürchten manche um ihre Privilegien – und reagieren nicht anders als Heteros. Manche sehen eine „Queergida“ am Werk.
Rita Süssmuth war Ministerin auf dem Höhepunkt der Aids-Krise. Hier erklärt sie, was man aus dieser hysterischen Zeit für die Flüchtlingsdebatte lernen kann.
Der Prenzlauer Berg galt vor der Wende als der schwule Ost-Bezirk. Was bleibt davon? Auf Kieztour mit Szenefriseur Frank Schäfer – der auch heute gern hier ist.
Unser Autor hat Freunde, Weggefährten und Liebhaber verloren, die an den Folgen von Aids starben. Er sagt: Es ist Zeit, über das Trauma Aids zu sprechen.
In Spandau erweckt das "To be free" Erinnerungen an das West-Berlin der 80er Jahre. Der Schöneberger Kiez ist vielen Gästen zu anonym geworden.
Das lesbisch-schwule Motzstraßenfest in Berlin feiert seinen 25. Geburtstag - es entstand einst als Reaktion auf rechte Gewalt. Doch die queere Geschichte des Kiezes reicht noch weit länger zurück.
Vor 30 Jahren gründete sich die Gruppe Act Up, die gegen die Diskriminierung von Menschen mit HIV/Aids kämpfte. Ein Gespräch mit der Mitgründerin über "Die-Ins", zivilen Ungehorsam und lesbisch-schwule Koalitionen.