Gegen die heutige zentrale Gedenkstätte der Teilung in Berlin gab es anfangs massiven Widerstand. Überraschend ließ der NVA-Oberst seine Abrisstruppe wieder abziehen.
Helmut Trotnow
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M. S.
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Der offizielle Name der amerikanischen Militäranlage in Berlin war eher nichtssagend: The US Army Field Station Berlin. Die Berliner Bevölkerung gebrauchte denn auch die geographische Angabe, wenn sie von der Anlage sprach.
Die Berliner Bevölkerung hat es Konrad Adenauer nie verziehen, dass er sie am 13. August 1961 alleine ließ, als das DDR-Regime den Stacheldraht ausrollte und die Stadt teilte.
Zwei Ereignisse sind in der Geschichte Berlins mit dem Namen von John F. Kennedy verbunden.
Die Ereignisse um den Mauerbau am 13. August 1961 sind weitgehend erforscht.
Die Passagiere der heutigen Regionalbahn zwischen Nauen und Berlin-Spandau dürften wohl kaum wissen, dass sich vor knapp vierzig Jahren auf ihrer Strecke eine spektakuläre Flucht abgespielt hat. Es war am späten Abend des 15.
In den fünfziger Jahren war Berlin das Dorado der Spionage. 8000 Agenten gab es hier zeitweilig.
Die Spuren der Berliner Mauer sind heute weitgehend aus dem Stadtbild verschwunden. Der Streit um die Gedenkstätte in der Bernauer Straße hat darüber hinaus gezeigt, daß einige am liebsten gar nicht mehr an diesen Abschnitt deutscher Geschichte erinnert werden wollen.
Das Leben wird bekanntlich nach vorne gelebt, aber erst im Rückblick verstanden.Nirgendwo ist dieser Tatbestand offenkundiger als in Deutschland: Die jüngste Debatte um das Holocaust-Denkmal und die historische Erinnerung an den 9.