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Jürgen Dittberner

Aktuelle Artikel

Ein irres Ding - und das soll weg?

Die West-Berliner waren stets stolz auf das ICC: Konnte doch alle Welt sehen, dass die „Insel der Freiheit“ nicht nur von einer Mauer umringt war, sondern auch Ort für Kongresse bot. Jetzt wird das ICC geschlossen. Stattdessen sollte man ein Einkaufszentrum daraus machen, findet unser Gastautor.

Von Jürgen Dittberner
Gähnende Leere an der Spitze. Die FDP hat ihre Führungskrise nicht überwunden.

Normalerweise soll man eine Notoperation nicht wiederholen. Die wenigen aber, die es immer noch gut meinen mit dieser kranken FDP, kommen nun zu dem Schluss, dass es 2012 wohl noch einmal einen Eingriff geben muss.

Von Jürgen Dittberner
Westberlin. Blick auf das Rathaus Schöneberg.

Ach Berlin! Was ist aus dir geworden? Jürgen Dittberner zieht nach 40 Jahren Politik in dieser Stadt Bilanz und lässt APO, Schwierzomper und Debatten um Kinderbauernhöfe und Stadtautobahnen noch einmal Revue passieren.

Von Jürgen Dittberner

Den Kampf gegen die "Rechten" trägt die Mehrheit des Volkes mit. Berlin sollte noch einmal versuchen, die NPD verbieten zu lassen.

Von Jürgen Dittberner

Eigentlich hatte es so ausgesehen, als würde sich die FDP wandeln. Auch der Parteivorsitzende zeigte vorübergehend so etwas wie Lernfähigkeit. Heute muss man leider feststellen: Und sie bewegt sich nicht.

Von Jürgen Dittberner

Die FDP kann abwarten: Alle anderen Parteien treiben ihr die Wähler zu. In Hessen hat es vortrefflich angefangen. Jede weitere Wahl soll eine Etappe werden zur Rückkehr an die Macht im Herbst.

Von Jürgen Dittberner

CDU-Bundespolitiker, Funktionäre anderer Parteien und „die Meute“ tun so, als sei Friedbert Pflüger den provinziellen Strippenziehern aus den Berliner Bezirken zum Opfer gefallen. Die Hauptstadt-CDU ist aber nicht provinziell, sondern demokratisch.

Von Jürgen Dittberner

Es gab Zeiten in Berlin, da wusste die offizielle Politik, dass es Jugendliche gibt, die weder von pädagogischen noch von repressiven Maßnahmen der Jugendhilfe erreicht werden können. Jugendgewalt ist ein von der Politik geschaffenes Problem.

Von Jürgen Dittberner

Frau Rosh und der "Förderkreis zur Errichtung des Denkmals für die ermordeten Juden" haben es wieder geschafft, zu polarisieren. Im Falle der Diskussion über das Plakat mit der Zeile "Den Holocaust hat es nie gegeben" ist es besonders irritierend, dass die Protagonistin erneut eine Szenerie malt, in der nur sie die Gute ist und die anderen die Bösen sind.

Von Jürgen Dittberner

Leitkultur ist ein weißer Schimmel, ein Pleonasmus: Kultur, bezogen auf das Zusammenleben der Menschen, ist Maßstab, Orientierung, Leitung. Vielleicht wurde der in der Union kursierende Begriff erdacht, weil "Kultur" schlicht verbunden mit dem Adjektiv "deutsche" erwarten lässt, dass Teile des Publikums reflexartig reagieren, wenn sie das hören.

Von Jürgen Dittberner