Was bedeutet die Krimkrise für die Zukunft postsowjetischer Staaten? Und ist das Interesse für den Konflikt jenseits der EU zu gering? Drei Stimmen aus dem Berliner Exil.
Markus Bauer
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Galerie CFA: Zeichnungen von Walter Pichler.
Jede Ecke der filigranen Strukturen ist mit leuchtender Farbe gefüllt, gebrochene Ornamente der Rundbögen und Nischen in Meeresblau vervielfältigen die bunte Oberfläche. Der Fotograf Leo Pompinon hat die berauschend bildhafte Rauminszenierung orientalischen Gepräges in einem Gebäude italienischer Provenienz in seiner ganzen Fülle auf ein fotografisches Großformat gebannt und „Peacock“ (1950 Euro, Auflage: 5) genannt.
Berlin erinnert an das literarische Phänomen Karl Philipp Moritz.
Schmucklos ist der Mais zwischen die Arbeiten von Dan Mihaltianu platziert. Der rumänische Künstler hat ihn in der Berliner Dependance der Galerie Plan B (Potsdamer Straße 77–87, ehemaliges Tagesspiegel-Gelände, Gebäude G, bis 27.
Der Klee-Schüler Hubert Berke bei Zellermayer.
Auferstanden aus der Weltkriegswüste: Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers und Zeichners Felix Hartlaub.
In der Künstlerkolonie Wilmersdorf wohnten seit Ende der zwanziger Jahre viele Bohemiens und Freigeister. Bis die Nazis sie im März 1933 vertrieben. Eine Erinnerung an die Razzia und ihre Folgen.
Wahrgenommen werden sie meist, wenn es um Roma-Flüchtlinge geht. Doch die Rumänen bereichern Berlin auf vielfältige Weise.
Wiederentdeckt: Der Berliner Schriftsteller und Maler Ulrich Becher wird mit einer Ausstellung und der Neuauflage seines Nachkriegsromanes Kurz nach 4" gewürdigt.
Baukunst: eine Monografie würdigt Rudolf Fränkel