Wenn das Wohnzimmer zur Lesebühne und zum Kammermusiksaal wird, dann bringt das ganz verschiedene Menschen zusammen. Ein Überblick über die Salons in Zehlendorf.
Nicki Pawlow
AutorinDie Autorin und Schriftstellerin lebt mit ihrer Familie in Berlin-Zehlendorf.
Aktuelle Artikel
Es wird wieder kalt. Obdachlose brauchen Hilfe und Schutz. Zu Besuch bei einem Projekt in Zehlendorf.
Bei „EveryoneSong“ treffen sich einmal pro Woche Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen, um ihre Lieblingsmusik zu hören und sich ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Initiatorin ist die Zehlendorferin Maha Alusi.
Ärger mit Oma, Hektik am Herd, jedes Jahr die Frage: Was kriegen die Kinder? Unsere Autorin erzählt.
Die Zehlendorfer Autorin Nicki Pawlow ärgert sich über die Reaktionen auf den Wahlerfolg von Donald Trump in den USA. Wird es wirklich "so schlimm wie nie" oder findet die Bedrohung nur in unseren Köpfen statt?
Schon als jungen Mann hat es den Zehlendorfer Pierre Frei in die Welt verschlagen. Der Schriftsteller unter anderem des Bestsellers "Onkel Toms Hütte, Berlin" hat unserer Autorin von seinen Kindheitserinnerungen erzählt.
Sie brauchen Arbeit, eine Wohnung - oft aber einfach nur ein offenes Ohr: Alleinstehende geflüchtete Männer. Im Arbeitskreis Potentiale tauschen sie sich mit Deutschen aus. Eine Reportage über die "echten Themen des Lebens".
826 Schritte sind es für unsere Autorin Nicki Pawlow bis ans Ufer der Krummen Lanke. Für den Tagesspiegel Steglitz-Zehlendorf hat sie aufgeschrieben, was sie mit "ihrem" See über die Jahre und Jahreszeiten verbindet. Eine Liebeserklärung.
Unsere Autorin hatte Angst und fragte sich: Was haben wir uns aufgeladen mit den vielen Flüchtlingen? Ihr Essay erzählt, was sie erlebte, als sie beschloss, sich selbst ein Bild zu machen.
340 Menschen, darunter 51 Kinder, wohnen im Containerdorf am Hohentwielsteig in Zehlendorf – eine Reportage über den friedlichen Alltag in der Unterkunft und neue Hoffnungen.
Es wird gepöbelt und gerempelt - Hundebesitzer an Schlachtensee und Krummer Lanke werden zum Teil gejagt wie Freiwild. Unsere Autorin findet: Die Politik hat versagt.
Aufnahmegebühren, Verbandsgebühren, doppelte Mitgliedschaften und lange Kündigungsfristen - Vereinssport für Kinder ist kostspielig. Unsere Autorin hat mit ihren Kindern bereits einige Hobbys ausprobiert und versucht für den Tagesspiegel Zehlendorf, die Vereinspolitik zu durchschauen.
Monica Lierhaus bereut ihre lebensrettende Hirnoperation. Dafür bekommt sie viel Kritik - vor allem von Vertretern der Behindertenverbände. Dabei ist Lierhaus nur ehrlich. Es ist allein ihre Sache, wenn sie ihr neues Leben nicht voll annehmen kann.
Ist das Szenario, das unsere Autorin hier für Steglitz-Zehlendorf an den Anfang stellt, wirklich übertrieben? Oder wäre es mittlerweile in Berlin tatsächlich denkbar, weil die Stadt so viele kaputte Schulen hat? Ein Plädoyer für gemeinsame Verantwortung statt Parteiengezänk.
Es gibt sehr viele Klischees über Zehlendorf: zu alt, zu langweilig, zu bürgerlich. Unsere Autorin sagt, warum das so nicht stimmt, welche magischen Momente sie erlebt und wieso sie sich in den Stadtteil verliebt hat.
"Wir machen Ihre Tochter richtig fit", sagte die Lehrerin. Deshalb sollte sie noch ein Jahr in Klasse 2 verweilen. Aber unsere Autorin heulte, aus Angst, das Kind könnte als Loser gelten. Hier schreibt sie auf, warum es so schwierig war, dem richtigen Bauchgefühl zu folgen.
Kürzlich erzählte die 76-jährige Schwiegermutter ihr, sie wolle einen Flüchtling aus Syrien adoptieren. Unsere Autorin denkt an ihre Flucht aus der DDR, die im Vergleich zu den Bootsflüchtlingen beinahe mühelos war. Und sie fragt sich: Was tut sie nun selbst?
An der Wilma-Rudolph-Schule soll, wie berichtet, ein Rugby-Stadion für den Berliner RC entstehen - doch die Anwohner protestieren dagegen. Der erste Info-Abend vom Bezirksamt verlief enttäuschend, jetzt wollten die Bürger mehr Auskünfte im Sportausschuss erfahren. Wir waren dabei.
Im Tagesspiegel Zehlendorf hat die Schriftstellerin Nicki Pawlow über das Thema "Bereuende Mütter - regretting Motherhood" geschrieben und sehr viele Reaktionen darauf bekommen. Und die waren oft irritierend. Deshalb setzen wir die Debatte fort.
In der Diskussion "Regretting motherhood" - Frauen, die laut einer Studie ihre Mutterschaft bereuen - hat sich an dieser Stelle bereits die Autorin Nicki Pawlow geäußert. Nun beschreiben zwei junge Bloggerinnen aus Berlin aus ihrer Sicht die Mutterschaft.
Auch in Berlin-Zehlendorf gibt es einige von ihnen: "Regretting motherhood" - Frauen, die laut einer Studie ihre Mutterschaft bereuen: Ein Tabubruch. Und seit Tagen eine große Debatte. Die Autorin Nicki Pawlow hat für den Tagesspiegel Zehlendorf ihre Beobachtungen aufgeschrieben.
Ein grünes Räuberkostüm - fand die Tochter okay. Aber nur mit Pfeil und Bogen! Doch plötzlich wurde in der Familie heftig diskutiert: Dürfen Waffen mit zum Fasching? In Zehlendorf wird darüber gerade an vielen Kitas und Schulen diskutiert. Hier schreibt eine Mutter ihre Meinung.