Staatsrechtler nennen den Zustand "skandalös", Renate Künast hält Horst Seehofer für einen "aufgepumpten Ochsenfrosch": Die Debatte um Peer Steinbrück und seine Nebenverdienste zieht weite Kreise.
Simone Schelk
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Peer Steinbrück steht wegen seiner Nebeneinkünfte in der Kritik. Bei der Haushaltsdebatte des Bundestags im Januar 2010 fehlte er - trat aber am gleichen Tag bei einer "exklusiven Abendveranstaltung" auf. Ist er seinen Pflichten als Abgeordneter nachgekommen?
Die Bundesregierung hält an ihrem Ziel fest, bis 2020 in Deutschland eine Million Elektroautos auf die Straße zu bringen. Doch angesichts der geringen Absatzzahlen wachsen die Zweifel an diesem Vorhaben. Was tut jetzt not?
Ihr neues Buch „Ein plötzlicher Todesfall“ löste zwar nicht den erwarteten Ansturm in den Buchläden aus. Aber es gibt eine Menge Online-Bestellungen. Uwe Tellkamp findet, J. K. Rowling solle den Literaturnobelpreis bekommen.
Die Affäre um Peer Steinbrücks Unterstützung für ein kommerzielles Schachturnier weitet sich aus. Der potenzielle Kanzlerkandidat der SPD half 2006 bei der Suche nach Sponsoren - und sieht sich jetzt dem Vorwurf des Amtsmissbrauchs ausgesetzt.
Das Strafrecht gibt keine klare Antwort auf die Frage, ob ein Aufführungsverbot für das umstrittene Mohammed-Video rechtlich zulässig ist oder nicht.
Wie über das Blasphemie-Gesetz gestritten wird.
Das Mohammed-Schmähvideo spaltet Deutschland. Doch während sich die Debatte meist zwischen Sicherheitsbedenken und der Verteidigung von Freiheitsrechten bewegt, geht es den Religionsvertretern um etwas ganz anderes.
Während immer mehr Länder zu Zensur-Maßnahmen greifen, um die Verbreitung des islamfeindlichen Videos aus den USA zu verhindern, haben Muslime in Deutschland eine andere Sicht auf die Dinge.