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Theresa Breuer

Aktuelle Artikel

Heimatfront. Zehntausende Syrer leben in den Flüchtlingslagern von Arsal, immerhin: Sie dürfen auch abends ihre Zelte verlassen. In anderen Städten wurde eine Ausgangssperre verhängt.

„Dreckiger Syrer, du Terrorist!“, riefen die Männer, als sie auf ihn eintraten. Eine Million Flüchtlinge hat der Libanon aus dem Nachbarland aufgenommen. Gegen sie richtet sich die Angst und Wut der Bevölkerung. Die Regierung ist überfordert, jetzt nehmen Bürger das Recht in die Hand.

Von Theresa Breuer
Spuren der Zerstörung. 17 000 Wohnungen in Gaza wurden bei den Kämpfen unbewohnbar gemacht. Der Wiederaufbau wird Hunderte von Millionen Euro kosten.

Nach dem Krieg wollte Hanin mit ihrer Familie zurück in ihr Haus in Gaza. Doch das Haus gab es nicht mehr. 120 000 Menschen haben die Bomben obdachlos gemacht, sagt die UN. In die Verzweiflung mischt sich Trotz.

Von Theresa Breuer
In Trümmern. Immer wieder werden Wohnhäuser in Gaza getroffen. Israels Armee erklärt, die Hamas nutze die Zivilbevölkerung gezielt als Schutzschilde.

Sie sitzen beim Abendessen. Dann fällt eine Bombe. Scheiben zersplittern, es brennt. Alltag in Gaza. Manche hoffen darauf, dass es bald vorbei ist. Andere flüchten zu Verwandten. Zwei Studentinnen und ein Arzt erzählen.

Von
  • Theresa Breuer
  • Lissy Kaufmann
  • Gil Yaron

Als es plötzlich nach süßen Äpfeln roch, wussten die Menschen, da stimmt etwas nicht. Saddam Hussein setzte an diesem Frühlingstag im Nordirak eine neue Waffe ein: Giftgas. 25 Jahre nach dem Massenmord sind die Folgen längst nicht zu überblicken.

Von Theresa Breuer

Weil der israelische Klub Beitar Jerusalem zwei muslimische Spieler aus Tschetschenien verpflichtet hat, rebellieren seine antiarabischen Fans - und zünden die eigenen Vereinsräume an.

Von Theresa Breuer

Sie lebt in Tel Aviv, er im Gazastreifen. Als sie geboren wurden, brach die Intifada aus, Frieden haben sie nie erlebt. Für die Israelin Yael Lotan und den Palästinenser Yahya Alburai ist der Krieg ein Spiel, dessen Regeln sie nicht bestimmen. Und sie sind es leid.

Von Theresa Breuer

„Die Chance, von einer Rakete getroffen zu werden“, sagt Idan Liberman, „ist ziemlich klein.“ Deshalb sorgt er sich mehr darum, in einem Lokal in Tel Aviv einen Tisch zu ergattern, als um die Angriffe der Hamas. Die aber erreichen sogar die beiden größten Städte Israels.

Von
  • Charles A. Landsmann
  • Martin Gehlen
  • Theresa Breuer