Es ist Liebe auf den ersten Blick zwischen Harry und Evelyn, 70 Jahre hält sie. Was am Ende ihrer Beziehung bleibt, erkundet der Roman „All unsere Jahre“.
Ursula Escherig
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Ein literarischer Ausflug voller Atmosphäre und geheimnisvoller Beziehungen: Mit „Prorer Wiek und anderswo“ beweist Hartmut Lange erneut seine Virtuosität als Novellenerzähler.
Keine einfachen Lösungen: David Albaharis Bosnien-Roman „Das Tierreich“ erzählt von Feigheit, Ohnmacht und lebenslang empfundener Schuld.
Silke Scheuermann erzählt in ihrem Roman "Wovon wir lebten" von einem Fernsehkoch, der kriminell wird.
"Raumpatrouille": Der Schauspieler Matthias Brandt debütiert mit eindrücklichen Kindheitsgeschichten.
Zehn Frauentypen zeigt Deborah Levy in "Black Vodka". Ihre Mini-Dramen fassen Hoffnungen und Bindungsängste - und führen eine Mikrowelle zum Sinn des Lebens.
In "Mein weißer Frieden" begibt sich Marica Bodrožić auf autobiografische Spurensuche und liefert eine kluge, schonungslose politische Analyse der Nachkriegsgesellschaft in den Balkanländern.
Reise durch eine bleierne Sowjetunion der stalinistischen Repression: Eleonora Hummels Roman „In guten Händen, in einem schönen Land“ erzählt das Schicksal einer Frau, die nach langer Haftstrafe den Weg zurück ins Leben sucht.
Christoph Peters schlägt in seinem Roman „Herr Yamahiro liebt Kartoffeln“ einen Bogen zwischen Japan und Deutschland. Am Sonntag stellt er das Buch in Berlin vor.
„Große Liebe“: Navid Kermani entwirft ein Erzählpuzzle zwischen Planspiel und Sufi-Mystik.
Von Sarajewo ins Chicagoer Exil: Aleksandar Hemons „Buch meiner Leben“.
Paare mit der Sehnsucht nach Passionen: Deborah Levys Roman „Heim schwimmen“.
Apokalypse an der Adria: Edo Popovic erzählt von einer nahen Zukunft.
David Albaharis Roman „Der Bruder“.
Am Ende ist auch der serbische Diktator besiegt, bleibt aber dennoch ein unberechenbares Tier. Deshalb muss er für immer auf der „Kleinen Kriegsinsel“ bleiben.