
Katharina Thalbach hätte gern gesehen, dass Tochter und Enkelin Astrophysik studieren. Stattdessen feiern die drei das Familienfest mit ihrer Lesung „Weihnachten bei Thalbachs“.

Gunda Bartels wechselte nach zehn Jahren als Hörfunkredakteurin beim RBB 2006 zum Tagesspiegel. In der Kulturredaktion schreibt sie Porträts, Rezensionen und Reportagen zu Kulturthemen.in Berlin und anderswo.

Katharina Thalbach hätte gern gesehen, dass Tochter und Enkelin Astrophysik studieren. Stattdessen feiern die drei das Familienfest mit ihrer Lesung „Weihnachten bei Thalbachs“.

Der deutsche Filmemacher, Autor und Fotograf Wim Wenders wird den Vorsitz der Internationalen Jury der 76. Berlinale übernehmen.

Hätte das Weihnachtsmarkt-Attentat in Berlin verhindert werden können? Regisseurin Astrid Schult schildert das Behördenversagen vor und nach dem 19. Dezember 2016.

„Good Bye, Lenin!“-Regisseur Wolfgang Becker hat kurz vor seinem Tod erneut eine Ost-Berlin-Komödie mit Herz gedreht. Charly Hübner spielt einen S-Bahner, der zum Republikfluchthelden wider Willen wird.

Fernsehsender produzieren weniger, Theater leiden unter Einsparungen. Die Schauspielkunst ist derzeit ein besonders prekärer Beruf. Hans-Werner Meyer, Schauspieler und Gewerkschafter, kennt die Ursachen.

Erst Friedensnobelpreis, dann Heiligsprechung. Doch das Idealbild von Mutter Teresa als Engel der Armen hat Kratzer. Das unkonventionelle Biopic „Teresa – Ein Leben zwischen Licht und Schatten“ geht dem nach.

Aussortierte Agenten, Stalker in Berlin, Killer auf Amrum: Wir empfehlen Thriller, die in Neapel, Den Haag, Argentinien, Oxfordshire oder Schöneberg spielen.

Nach sechs Jahren Sanierung wird die Gruft im Berliner Dom im Februar wiedereröffnet. 91 kostbare Sarkophage sind in eine der bedeutendsten dynastischen Grablegen Europas zurückgekehrt.

Bestsellerautor, Podcaster, Filmobjekt: Eric Wrede ist als Bestatter omnipräsent. Ein neuer Dokumentarfilm zeigt sein Engagement für lebensnahe Abschiede von geliebten Menschen.

Las Vegas in Berlin. Die erste Dauerspielstätte des Cirque du Soleil in Europa im Theater am Potsdamer Platz zeigt erstaunliche Technik und akrobatische Höchstleistungen.

Muss ein Hollywood-Star Egomane sein? Jay Kelly ist einer, wie sich in Baumbachs Tragikomödie mit Retrocharme zeigt. Nur gut, dass Adam Sandler als Manager Ron an seiner Seite steht.

In Sachsen geboren, über den großen Teich in die USA gegangen und Weltstars geworden. Jetzt sind die Entertainerinnen Alice und Ellen Kessler im Alter von 89 Jahren gemeinsam gestorben.

Eine Terrorüberlebende spielt auf einer Geige aus dem KZ Auschwitz. Große Emotionen prägen das Eröffnungskonzert der Jüdischen Kulturtage in der Synagoge Rykestraße.

Von Hildegard von Bingens „Grünkraft“ bis zum Beginn der Umweltschutzbewegung: Das Deutsche Historische Museum untersucht die Wechselwirkungen von Natur und Politik.

In Mehmet Akif Büyükatalays klugem Thriller „Hysteria“ verbinden sich Fremdenangst und Gutmenschenattitüde zum explosiven Gemisch. Die Hauptrolle spielt der „European Shooting Star“.

Mit Paula Beer und Albrecht Schuch prominent besetzt: Max Frischs berühmtes Verwirrspiel der Identitäten in der piefigen Schweiz der Fünfziger.

Das wichtigste und älteste deutsche Dokumentarfilmfestival zeigt bis 2. November starke Filme über den Zustand der Welt und den Wert der Kultur.

Ein 40-köpfiges Orchester, dazu Gäste wie Oliver Polak und William Wahl. Liedermacher Sebastian Krämer fährt im Tipi am Kanzleramt groß auf.

Die Akademie der Künste zeigt in der Ausstellung „Out of the Box“ Paradestücke aus ihrem einzigartigen Archiv, das seit 75 Jahren wächst. Vom Nachlass Bertolt Brechts über den von Günter Grass und Anna Seghers bis zu Elke Erb.

Das inklusive Theater Ramba Zamba und eine Vielzahl prominenter Unterstützer appellieren in einem Offenen Brief an die Berliner Kulturpolitik, die Zukunft des Hauses zu sichern.

Das Stadtmuseum zeigt 35 Jahre nach dem Mauerfall spannende Alltagszeugnisse der Vor- und Nachwendezeit in Berlin. Darunter ist auch bisher unbekanntes Dokumentarmaterial.

Wie sprechen über Lust? Eine Ausstellung reflektiert die gesellschaftliche und mediale Kommunikation über Sexualität und deren Entwicklung seit der Nachkriegszeit.

Von den Nazis verfemt, dann zufällig wiederentdeckt. Die als „entartet“ diffamierten Skulpturen der Moderne, die 2010 als Sensationsfund um die Welt gingen, sind wieder in Berlin zu sehen.

Feuchte Träume, singende Glückshormone und ganz viel Glitzer. Die neue Show im Friedrichstadt-Palast punktet mit Tempo, visueller Opulenz und feiert die Kraft des positiven Denkens.
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