Peter Schamonis Filmportrait über den Künstler Fernando Botero erschließt den Künstler auf äußerst dynamische Weise.
Cristina Moles Kaupp
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Salvador – Kampf um die Freiheit
Dunkelblau Fastschwarz
Hausmeisterträume: "Dunkelblaufastschwarz" von Daniel Sánchez Arévalo.
Bestechend cool: „Aus heiterem Himmel“ von Diego Lerman
Was ist nur in Chen Kaige gefahren? Einst zählte der Regisseur in China zur Speerspitze der 5.
Ein Jarmusch aus Japan: „19“ von Kazushi Watanabe
Die etwas andere Taxi-Reise: Das Xenon-Kino zeigt „Thelma“
Der Gute, der Böse: James Wongs Kampfepos „The One“
Ausgegraben: Atom Egoyans Kinodebüt „Speaking Parts“
Die großen Augen der Françoise Barnier. Wärme flackert darin, Entschlossenheit, Wut.
Ein trendbewusster Japaner stöbert im Internet. Er sucht nach einer "Déesse", jener Göttin auf vier Rädern aus dem Hause Citroen, und wird sie finden in Eichhörnchenrot.
Zum 13. Geburtstag gab es noch eine dieser Sahnetorten mit blauen Rosen drauf.
Eine Schar Männer irrt durch schroffes Ocker und steiniges Grau. Sie sind Lehrer, tragen Wandtafeln auf dem Buckel und suchen lärmend nach Schülern.
Verkehrte Welt: Mühte sich in "La Cage aux Folles" ein schwules Pärchen noch mit der selbstverständlichen Kernigkeit von Heteros, outet sich nun ein mausgrauer Mann als homosexuell, um seine Existenz zu retten. Nur ist Buchhalter François Pignon alles andere als schwul, und das lässt Arges befürchten: dass inzwischen selbst die notorischen Langweiler ihr Manko erkannt haben und ihre letzte Chance in sexueller Neuorientierung wittern.
Noch wird es nicht eng am Himmel über Berlin. Nur unten, in Berlins funkelfrischer Mitte, schwinden in einem Irrsinnstempo die freien Flächen, als hätten die Hauptstädter nur ein Problem: die Konfrontation mit Geschichte durch unbebaute Flächen und kariöse Häuser.
Es war einmal in Berlin. Während sich die Schönen und Reichen am Trubel der Zwanziger Jahre berauschen, leben in Moabit die Gebrüder Franz und Erich Sass, Malocherjungs mit heißen Träumen und krimineller Energie.
Andere Zeiten, neue Helden? Mitnichten.
Wann beginnt Liebe, und wie geht das Leben? Schwierige Fragen.
Wer seinen Schatten fürchtet, lebt freier im Dunkeln - oder in dem verbarrikadierten Berlin von vor zwanzig Jahren. Wie viele andere flüchtet auch Sandra Herbener in die Mauerstadt - nichts wie weg aus dem blitzsauberen Heimatidyll am Bodensee.
Mannheim. So öde, dass sich Underdogs aus allen Welten dorthin verirren.
Spieler wollen nur eines: schnelle Siege und Triumphe so hoch wie Wolkenkratzer. Doch damit kommen sie bei Fantasy-Rollenspielen wie "Dungeons & Dragons" nicht weit.
"Liebe ist wie Haarausfall" säuselt eine Schlagerstimme. Erbarmen!
Vodafone hat nicht lang gefackelt und Mannesmann geschluckt. Und gezeigt, was eine feindliche Übernahme ist.