Zum 100. Geburtstag der Choreografin und Künstlerin widmet ihr das Georg Kolbe Museum eine Ausstellung. In ihren Wandteppichen spiegeln sich aktuelle Krisen.
Elke Linda Buchholz
Aktuelle Artikel
Die Ausstellung „Vom Faden zur Form“ zeigt wie Sofie Dawo seit den 60er Jahren mit Webereien völlig neue Kunst machte und was sie mit der ZERO-Bewegung verband.
Die Zeichnungsserie des Wiener Künstlers ist eines der wichtigsten Kirchenkunstwerke Berlins. Hrdlicka hat für seine Bilder die Berliner Hinrichtungsbaracke der Nazis genau studiert.
Eine Hommage zum 70. Todestag – die Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank kombiniert die Malerei von Werner Heldt mit Bildern seines Fast-Namensvetters Burkhard Held.
Mit Pilz, Baum und Lehm: Die Berlinische Galerie stellt in der Ausstellung „Closer to Nature“ alternative Baumaterialien vor. Das heißt auch, weg vom Beton.
Die Berlinische Galerie zeigt die erste Überblickschau von Hans Uhlmann seit einem halben Jahrhundert. Seine Skulpturen prägen nicht nur den Berliner Stadtraum.
Von Kandinsky bis Picasso: Dass diese exquisite Bilderfülle heute noch im Bestand vorhanden ist, verdankt das Kupferstichkabinett der beherzten Rettungsaktion des Kustos für die Moderne Willy Kurth.
Fleisch!! Das Kleine Grosz Museum schlachtet die lange unterschätzten Fotomontagen des Künstlers weidlich aus.
André Masson und Ernst Wilhelm Nay sind einander nie begegnet, doch ihre Bilder ähneln sich auf formaler Ebene frappierend. Die Kriegserfahrungen der beiden Soldaten flossen dagegen auf sehr unterschiedliche Weise in ihre Werke.
Das Bröhan-Museum entdeckt die tschechische Avantgarde der Zwischenkriegszeit. Mit dabei sind eine Künstlergruppe namens Pestwurz und andere Design-Gewächse.
Bild der einfachen Leute: Der Ungar Peter László Péri wird im Kunsthaus Dahlem als Figurengestalter und Reliefkünstler präsentiert.
Der Maler war ein Pionier mit seiner unglaublich feinen Kunst. Berlin besitzt die meisten Werke von ihm und und holt per Zoom noch mehr aus ihnen heraus.
Die deutsch-russische Bildhauerin reizt die Möglichkeiten der Bronzegießerei Noack voll aus und zeigt ihre Plastiken jetzt dort in der Werkstattgalerie. Eine Begegnung.
Das Berliner Kupferstichkabinett besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen des Nürnberger Grafikgenies. Anhand von 130 Meisterstücken des Alleskönners erzählt das Kupferstichkabinett von Dürerkult und Dürerstreit.
Muse oder Macherin? Die Frauen in der italienischen Kunstwelt zwischen 1400 und 1800 mussten kämpfen. Das Kupferstichkabinett hat in seinen Beständen nachgeforscht.
Mit minimalistischen Mitteln zeigt Sung Tieu, mit welchen Restriktionen das Leben in einem der größten Wohnheimkomplexe der DDR verbunden war.
Der polnische Regisseur Jerzy Skolimowski gilt in der Filmwelt als lebende Legende. Zur Berlinale zeigt er nun großformatige Malereien in einer Doppelausstellung.
Der raue Kasernenbau der Zitadelle Spandau inspirierte das Frauenmuseum zu einer Ausstellung über die Haut. Ist Haut ein Frauenthema?
Fotoserien einer unbotmäßigen Frau: Gabriele Stötzer zeigt in der Galerie Pankow Fotoserien, die in den 1980er Jahren in der DDR entstanden sind.
Zwiespältig und vielschichtig: Leiko Ikemuras Skulpturen-Ausstellung „Witty witches“ im Atelierhaus von Georg Kolbe.
Aus dem Blickwinkel der Kunst ist das allzu beliebte Motiv tief gesunken: Es gilt als kitschig. Eine Rehabilitation in der Kunsthalle Bremen.
Künstlerzeitschrift „Prolog“: Das Heft wird 25 und feiert in der Juliäumsausgabe das Thema Zeichnung. In einer Ausstellung dürfen die Bilder auch an die Wand.
Reparieren, oder nicht? Vor dieser Entscheidung stehen Museen sehr oft. Ihre Depots sind voll mit Fragmenten. Eine Ausstellung erzählt vom Reiz des Bruchstückhaften.
Ruth Wolf-Rehfeldt erhält den begehrten Hannah-Höch-Preis für ihr Lebenswerk. Die 90jährige Künstlerin erlebt gerade eine phänomenale Wiederentdeckung. Im Kupferstichkabinett gibt es ihre erstaunlichen Arbeiten zu sehen.